Therapiespektrum

Implantologie

Die Implantologie ist ein spezieller Fachbereich der Zahnmedizin, der sich mit der dauerhaften Integration von künstlichen Zahnwurzeln in den oberen und unteren Bereich des Kieferknochens als Ersatz für fehlende oder zahnmedizinisch nicht erhaltbare Zähne beschäftigt.
Die künstlichen Zahnwurzeln (Implantate) werden aus hochwertigen und extrem belastbaren biokompatiblen Materialien wie Titan oder Keramik gefertigt und als Trägereinheit für die neue Zahnkrone mit Hilfe eines 3D-navigierten Operationsverfahren in den Kiefer eingebracht. Nach einer Einheilungsphase von 3 bis 6 Monaten sind die Implantate in den Kieferknochen eingeheilt und in ihrer biomechanischen Funktion mit natürlichen Zahnwurzeln vergleichbar.
Auch unter zahnmedizinischen Aspekten bieten Implantate wesentliche Vorteile und vielseitigere Anwendungsmöglichkeiten gegenüber anderen prothetischen Versorgungen.
Im Gegensatz zu Brücken und Prothesen wird der Kiefer nach erfolgreicher Implantation wie beim natürlichen Kauvorgang weiterhin mit Druckreizen stimuliert, so dass einem drohenden Knochenschwund aufgrund fehlenden Kaudrucks aktiv entgegengewirkt werden kann.
Die Versorgung von fehlenden Einzelzähnen ist bei einem Implantat ohne Beschreibung und Präparation der Nachbarzähne möglich und auch zahnlose Kiefer können bei ausreichender Knochensubstanz mit Implantaten versorgt werden.
Klinische Studien belegen eine erfolgreiche Einheilungsquote von über 90 Prozent. Damit gehört die Patientenversorgung mit Zahnimplantaten zu den hochwertigsten und biologisch verträglichsten Lösungen für dauerhaft festsitzenden Zahnersatz.
Zahnimplantate sorgen im Bereich der restaurativen ästhetischen Zahnheilkunde für eine optimaler Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik und ermöglichen hervorragende individuelle Behandlungsergebnisse.
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