Therapiespektrum

Veneers

Veneers sind hauchdünne aus Keramik hergestellte Verblendschalen, die für eine perfekte individuell angepaßte Ästhetik im Bereich der Frontzähne verwendet werden. Auch eignen sie sich hervorragend für ästhetische Anpassungen und Schönheitskorrekturen bei Zahnfehlstellungen oder Ungleichmäßigkeiten bei Form und Farbe im Schneidezahnbereich. Bei einer zahnkosmetischen Veneerbehandlung wird zwischen konventionellen und Non-Prep-Veneers unterschieden. Die keramische Schichtstärke bei konventionellen Veneers liegt in der Regel zwischen 0,3 und 1 mm gegenüber einer bis zu 0,2 mm dünnen Keramikschicht bei Non-Prep-Veneers.
Bei einer Behandlung mit konventionellen Veneers werden die Zähne substanzschonend beschliffen (präpariert) und ein exakter Gipsabdruck der entstandenen Zahnsituation angefertigt, nach dessen Modell der Zahntechniker individuelle Veneers herstellt, die vom Zahnarzt mit der präparierten Oberfläche des Zahnes verklebt werden. Die hauchdünnen und hochästhetischen Non-Prep-Veneers hingegen können in der Regel ohne vorhergehende Präparation direkt auf die Zähne geklebt werden.
Neben den Vorteilen einer zahnschonenden (minimalinvasiven) Behandlung zeichnen sich keramische Veneers durch hervorragende biokompatiblen Eigenschaften aus und erreichen bei guter Mundhygiene eine durchschnittliche Tragedauer von 10 Jahren, bei einer Verlustrate von 2 Prozent.
Keramikveneers zeigen aufgrund der Lichtdurchlässigkeit der dünnen Materialschichten eine natürliche Transluzenz der Zähne und eignen sich in besonderer Weise zur ästhetischen Verschönerung der Zähne und garantieren beste ästhetische Behandlungsergebnisse.
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